Innere Künste

Innere Künste
Dieser Begriff sorgt immer wieder für Mißverständnisse.
„Innere“ steht hier hauptsächlich für die Art und Weise der Bewegungsausführung, nämlich innerlich beobachtend (fühlend). Nicht das Ziel (Ergebnis) der Bewegung ist wichtig, sondern die Wahrnehmung der Bewegung selbst. Man beobachtet so zu sagen die Orchestrierung der Körperteile, oder anders ausgedrückt, möchte man den räumlichen Verlauf der Bewegung durch den Körper fühlen und optimieren. Besser kann ich diesen Aspekt augenblicklich wohl nicht beschreiben. Diese Ausrichtung der Achtsamkeit nach Innen bewirkt nicht nur eine Sensibilisierung für den Körper, sie setzt sogar einen Wandel in Gang, den ich als eine individuelle wie auch gesellschaftliche Bereicherung bezeichnen würde.

An dieser Stelle möchte ich nur die drei klassischen Inneren Künste benennen.
Taijiquan, Bagua Zhang und Xing Yi Quan bilden das Trio dessen essentielle Prinzipien sich im Liu He Ba Fa vereinen.

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