„Arbeit an der Erhaltung und Vermehrung der Lebensenergie“
zum Zwecke die körperliche Gesundheit und Lebensqualität bis ins hohe Alter zu bewahren, aber auch zu einem gewissen Grade Schulung des Bewußtseins.
Und wie es kaum anders zu erwarten wäre: „viele Wege führen nach Rom“. Viele verschiedene Möglichkeiten gibt es sich des eigenen spirituellen Wachstums anzunehmen, und das ist gut und richtig so. Zwar kann unsere westliche Wissenschaft noch nicht alle Phänomene erklären, doch viele Auswirkungen sind schon gut erforscht und stehen auf sicherem Fundament. Einige schon bekannte Fakten warten indess auf Verbreitung in den Medien, um so einer wirklichen Volksgesundheit zu dienen und altes dogmatisches und längst überholtes Wissen abzulösen. Die Kenntnis von der Regulation unseres vielschichtigen Wesens ist ein solcher Wissensschatz, der seinen Platz immernoch über die Er-kenntnisarbeit eines jedes Einzelnen erlangen muß. Qigong, richtig praktiziert, kann tatsächlich viel bewirken, und da ist eine bessere Beweglichkeit nur die Spitze vom Eisberg.
Harmonie heißt der Schlüssel, also Ausgeglichenheit oder auch „von Nichts zu viel“.
Wer´s schon probiert hat wird es wissen, es ist eines der komplexesten Vorhaben, Bewegungsabläufe nicht nur leicht aussehen zu lassen, sondern sie auch wirklich ohne Kraft auszuführen. Doch nach dem Motto: „steeter Tropfen höhlt den Stein“ ist wirklich fast alles zu erreichen, wenn, ja, wenn man eben permanent dranbleibt.
In einem breiten Spektrum von „heilgymnastischen“ Übungen (chin. Rückenschule, Bodenübung) über harte Qi Gongs für Kampfsportler bis hin zu Meditation in Bewegung und schließlich zu „Stillem Qi Gong“ läßt sich in meiner Schule eine gewisse Auswahl treffen.
Begleitend werden Informationen über die Wirkungsweise und Anwendungen der einzelnen Übungen gegeben. Die Teilnehmer lernen nebenbei einiges über Körper und Geist: Meridiane, Anatomie, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Selbstmassage, Chi (Lebensenergie), taoistische Philosophie und Meditation.